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Die Bürgerspitälische

Forst- und Teichwirtschaft

Der  Waldbesitz der Bürgerspitalstiftung Bamberg ist unter anderem auf den Besitz der Vorgängerstiftungen St. Katharina und St. Elisabeth aus dem 13. Jahrhundert zurückzuführen und wurde 1276 erstmals urkundlich belegt. Sie ist mittlerweile in Oberfranken die Körperschaft mit dem größten Waldbesitz von aktuell ca. 1.100 Hektar und verfügt über drei Eigenjagdreviere, die in Regiejagd betrieben werden.

Revier Weipelsdorf
Revier Tretzendorf
Revier Sassendorf

Nutzung

Der Wald wird von der Städtischen Forstverwaltung Bamberg mit eigener Betriebsleitung und -ausführung bewirtschaftet. Unter anderem betreibt das Forstamt der Stadt Bamberg eine Holzproduktion für die sozialen Zwecke der städtischen Bürgerspitalstiftung. Die Überschüsse aus dem Forstbetrieb kommen ausschließlich den sozialen Zwecken der Stiftung zu Gute.

 

Ökologie

Die Nachhaltigkeit im Wald der Bürgerspitalstiftung Bamberg ist schon allein aufgrund des Klimawandels von großer Bedeutung. Für den Waldumbau und die nachhaltige Bewirtschaftung sind im Bayerischen Waldgesetz die gesetzlichen Rahmenbedingungen festgeschrieben.

Auch wenn die Pflicht zur Erfüllung des Stiftungszwecks klare ökonomische Ansprüche an die Bewirtschaftung des Waldes legt, kommen ökologische Aspekte im Wald keinesfalls zu kurz. So werden im Forst keine chemischen Schutzmittel eingesetzt und die Befahrung der Gebiete ist beschränkt.

Welche Rolle die Ökologie im Wald der Bürgerspitalstiftung spielt, verdeutlicht auch die Teilnahme am Vertragsnaturschutzprogramm des Freistaates Bayern und die Bewirtschaftung des stiftischen Waldes nach den Grundsätzen der „Naturgemäßen Waldwirtschaft“ seit mehr als 30 Jahren. Diese naturnahe Waldbewirtschaftungsform arbeitet ohne Kahlflächen und mit einem gemischten und gestuften Wald in Dauerwaldform. Die Verbesserung der Biodiversität ist ein Schwerpunkt der täglichen waldbaulichen Arbeit. Die Nutzung richtet sich nach dem Zuwachs der Waldbestände.

Derzeit erfolgt eine Vorratsanreicherung, vor allem aber eine deutliche Erhöhung der Wertleistung der Bestände. Alle reinen Nadelholzteile wurden in den letzten Jahren mit Laubholz unterbaut. Durch die Verbesserung der Humusqualität werden sowohl der Zuwachs als auch die Betriebssicherheit und die Biodiversität deutlich erhöht.

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